Remo Largo beschreibt es in seinem Buch "Babyjahre" als Sauberkeitserziehung. Studien haben gezeigt, dass Kinder die früh "trainiert" wurden, nicht eher den Urin oder Stuhlgang spüren als Kinder, die später auf den Topf gesetzt werden.
Die Eigeninitiative dazu tritt bei Kindern frühestens zwischen 12 und 18 Monaten auf. In den meisten Fällen zwischen 18 und 24 Monaten. Mädchen sind dabei oft weiter fortgeschritten.
Einen nachweislichen Zusammenhang finden wir hier beim Hormon, welches in der Nebenniere gebildet wird. Dieses ist bei den Knaben oft etwas weniger ausgeprägt, darum werden diese auch später "trocken".
Gründe und wie Behandeln?
Gründe für das Einnässen tagsüber oder nachts (Nachtsymptomatik Enuresis nocturna) können sein:
- Entwicklungsbedingt
- Hormonell bedingt
- Infekte / Hygiene (putzen auf dem WC und duschen)
- Angst: Anspannung tagsüber führt in der Nacht zum Ventil um im Schlaf loszulassen
- Stress "die weinende Seele"
- Eifersucht unter Geschwistern
- Trotzphase
- Erkältungen
Schulmedizinische Behandlungen sind:
- Einlagen mit Wecker - beim geringsten Einnässen reagiert ein Signal (Weckruf)
- Hormoneller Nasenspray - beim Absetzen fällt das Kind oft zurück in sein Muster
- Hormonelle Medikamentenverabreichung ist chemisch
Homöopathische Behandlung:
- Ganzheitlich, sanft und ohne Chemie - ohne Nebenwirkungen
- Sanfte Blockaden- und Themenlösung auf allen Ebenen
- Nachhaltig